1. Mannschaft = TFC Bergweiler : RC Schiffweiler
  Pokalrugby in Dörsdorf
  Spielerpaarungen:  Pokalspieltag 1.Spiel 2.Spiel Punkte:
  Michael Salm Ronald Spaniol 5:5 5:5 2:2
  Rafael Müller Thomas Jochum 4:6 6:1 2:2
  Volker Triem Thomas Koch 3:6 4:6 0:4
  Wolfgang Kuhn Susanne Andler 6:2 6:1 2:2
  Peter Schulz Dirk Fuchs 3:6 6:2 2:2
  Ralf Glutting Dirk Gehres* 5:5 6:3 1:3
  Ers.: Bernd Kuhn Ers.: Sofia Kotsaridou    
  Pokalrugby in Dörsdorf verloren Endergebnis: 13:11
   
  *Bernd Kuhn im 1. Satz 2. Doppel beim Stand 3:0 für Bergweiler eingewechselt.                   Da lebt doch ein lustiges Völkchen im hohen Norden des Saarlandes, denn der TFC Bergweiler hat einen krachneuen Handsberg im Spiellokal stehen, spielt aber an einem alten Tisch, den man eher mit einem Wackeldackel vergleichen kann. Zudem steht das Gerät auf einem Schwingboden. Dann kommt noch dazu, dass man wahrscheinlich nach "Pälzer Spielregeln" spielt. Man ist nur auf Spielzerstörung aus, mit heftigstem Anschlagen, sodass eine Ballannahme und normale Schüsse kaum möglich sind. Das schärfste kommt noch! Als ich bei Ballbesitz meines Vordermannes, der durch ein Erdbeben Stufe 6,3 am Schuss gehindert wird, ein Timeout nehme, um diesem Treiben ein Ende zu setzen, mischt sich ein "stellvertretender Spielführer" ein und bezichtigt "mich" eines Regelverstoßes und verlangt den Ball auf die Dreierreihe von seiner Mannschaft. Dieses Ansinnen löst nicht nur bei mir einen Lachflesh aus. Dann droht er noch mit der Spielordnung des STFV. Ich hab ihm nur gesagt er solle sich §11 Abs. 4 der SPO ansehen.
  Nach einigem hin und her geht's endlich weiter, obwohl die Einsicht, dass nicht angeschlagen werden soll nicht wirklich da ist. Da dieses Doppel trotz unsportlichem Spiel in Rückstand gerät, wechselt der Gegner aus und siehe da, die Erde ist geheilt, das Erdbeben hat aufgehört. Mir ist nun klar warum diese Mannschaft ihr Spiel nicht am neuen Hansberg macht. Da ist kein Erdbeben möglich. Der ist noch zu stabil. Ich kann nur jedem Gegner raten, der im Pokal noch dorthin muss einen Schiedsrichter zu beantragen! Oder einfach nach Hause fahren wenn man auf solche unfairen Gegner trifft. Allen Widrigkeiten zu Trotz hat die Mannschaft ihr Bestes gegeben und bis zum letztem Satz die Partie offen gestaltet.                 
  gez. Gayr
   
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